Heutzutage sind Backlinks für die Suchmaschinenoptimierung und bessere Platzierungen in Suchergebnissen nicht mehr wegzudenken. Oder etwa doch? Unter Onlinemarketing-Experten wird dieses Thema aktuell heiß diskutiert. Benötigt man überhaupt noch Backlinks, um von Google besser eingestuft zu werden? Und wenn ja, wie viele? Oder spielen sie inzwischen schon eine eher untergeordnete Rolle? Die Meinungen gehen hierzu mittlerweile stark auseinander. In diesem Artikel bringen wir dich auf den aktuellen Stand. 

 

Was sind eigentlich Backlinks?


Als Backlinks bezeichnet man Links, die von einer externen Website oder einem Blog auf die eigene Website verlinken (und umgekehrt). Google nutzt unter anderem diese Backlinks als Indikator, um Websites zu ranken. Backlinks sind also ein Geben und Nehmen und dabei zählt vor allem die Qualität der Backlinks. Es gilt, möglichst qualitative Backlinks von möglichst relevanten Partnern zu erhalten und selbst gezielt Backlinks auf andere relevante Websites zu setzen.

 

Das solltest du bei Backlinks beachten

 

Nicht jeder Backlink ist gleich viel wert. Deshalb solltest du einige wesentliche Dinge berücksichtigen, um die Qualität deiner Backlinks zu erhöhen:

 

1. Hochwertigen Content bereitstellen

Wesentlich für die Attraktivität eines Backlinks sind Website-Inhalte, die für die jeweilige Zielgruppe auch wirklich interessant und nützlich aufbereitet sind. Je hochwertiger die Inhalte, die du veröffentlichst, desto eher werden andere Websites dazu bereit sein, einen Link auf die entsprechende Seite zu setzen.

 

2. Qualität vor Quantität

Es hilft dir wenig, eine Unmenge an Backlinks von nur einer einzigen Website zu erhalten. Solche Massen-Links werden von Suchmaschinen schnell als Spam-Links eingestuft. Diese auffallend unnatürlichen Links weisen eine niedrige Qualität auf und führen zu einer Verschlechterung deines Rankings und im schlimmsten Fall sogar zu einer Google-Strafe. Deswegen sind Kooperationen mit relevanten Partnern so wichtig, die hochqualitative Backlinks garantieren. Es gilt also eher: Qualität vor Quantität. Versuche, einzelne hochwertige Backlinks von verschiedenen relevanten Quellen zu bekommen. 


3. DoFollow? Oder doch lieber NoFollow?

Seit 2005 kannst du dein Backlinkprofil zusätzlich durch den richtigen Einsatz von NoFollow und DoFollow optimieren. Die jeweilige Zuordnung entscheidet dabei, ob der Suchmaschinen-Algorithmus einem ausgehenden Link folgen und dessen Inhalte bewerten soll, oder nicht. Wichtig ist: jeder Link, der nicht explizit als NoFollow gesetzt wird, ist ein DoFollow Link. Wird ein Link aber mit dem Attribut rel=”nofollow” versehen, wird Google diesem Link nicht folgen. Dadurch lässt sich unter anderem verhindern, dass Massen-Links einen Einfluss auf dein Suchmaschinenranking haben. Dies ist vor allem für Webseiteninhaber von Foren oder Blogs wichtig, die den Content nicht zu 100 % kontrollieren können.

 

4. Backlink-Tools zur Analyse verwenden

Eine einfache Möglichkeit, die Qualität von Backlinks zu messen, ist die Verwendung von Tools wie Disavow oder Majestic.  Mit ihnen lassen sich beispielsweise Spam-Links erkennen und entfernen. Aber auch Crawling-Tools wie Screaming Frog bieten dir bereits die Möglichkeit zur Auswertung deiner Backlinks. Durch die Anwendung von Backlink-Tools oder Crawling-Tools kannst du also das Ranking-Potenzial deiner Website langfristig steigern. Wenn eine Website mehr als 100.000 Backlinks aufweist, ist übrigens die Anwendung von Disavow die empfehlenswerteste Wahl.  Manche Websites sind auf das Tool sogar angewiesen  nämlich dann, wenn sie eine Google-Strafe erhalten haben. Disavow ist ein von Google bereitgestelltes Tool, welches eigens für die Entwertung von Backlinks erstellt wurde. Solange ein bereits geahndetes Problem mit Backlinks nicht gelöst wird, verliert eine Website deutlich an Sichtbarkeit in den Google Suchergebnissen. 

 

Fazit

 

In aller Kürze zusammengefasst lässt sich sagen: natürliche Backlinks von unterschiedlichen Quellen haben aktuell einen positiven Einfluss auf das Suchmaschinenranking. Es lohnt sich also, sich regelmäßig mithilfe professionell aufbereiteter Inhalte und  geeigneter Tools um qualitativ hochwertige Links zu kümmern, um damit die Qualität der eigenen Website dauerhaft zu steigern und von Google besser gerankt zu werden.

 

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